2024 Mit dem Womo nach Frankreich/Route Napoléon/Rückfahrt Monaco/Italien Teil 4

Montag, 22. 4.

Die Reise geht weiter ...

Wir sind seit heute wieder zurück auf die "Route Napoléon", nachdem wir für eine Woche vom "Weg abgekommen" sind. Die Rundfahrt in die "Verdon Schlucht" ist im Teil 3 ausführlich beschrieben.
Wir sind seit heute wieder zurück auf die "Route Napoléon", nachdem wir für eine Woche vom "Weg abgekommen" sind. Die Rundfahrt in die "Verdon Schlucht" ist im Teil 3 ausführlich beschrieben.

😭Also, der Wetterbericht hatte ausnahmsweise mal recht. Es war am Morgen bewölkt und auch kalt. Mehr als fünf/sechs Grad zeigte das Thermometer den ganzen Tag nicht an.🤣

Aber wir hatten erst einmal zu tun, nach unserem späten Frühstück. Wasser, Abwasser, WC, das alles konnten wir hier in Castellane kostenlos erledigen.

Und dann fuhren wir so gegen Mittag ab🚌. Wir wollten zuerst nach Saint Vallier de Thiey. Diese kleine Mittelalter-Stadt soll recht schön sein. Dort hat Napoleon in einem Haus und unter einer Eiche genächtigt.

👍

Aber ersteinmal gibts etwas anderes zu erzählen.

Eigentlich sind wir ja schon soooo erfahren, aber manchmal kommt es doch anders. 

Kurzer Bericht...

Ich sah einige Kilometer nach dem Losfahren ein kleines Dorf ....mit Kirche .... und Edwin fährt in diese Gasse.... Besichtigung, klar, kein Problem, kein Womo-Verbot!

Aber!  Was war. Die Gasse war am Ende so eng, das wir die Spiegel einklappen mussten🙈.

Zum Glück reichten die Zentimeter aus, um wieder aus dem Gässchen rauszukommen.😜

Tja, das war ein kurzer Schreck. Das Besichtigen fiel natürlich ins Wasser. Weiter ging es.

Unterwegs zogen dicke Wolken auf, es regnete und schneite, aber immer mal mit kurzen Lücken.

Der nächste Stopp war eine Bäckerei und dort fiel uns der "Napoleon quasi vor die Füße".

In diesem Dorf trafen wir ein junges Paar, das die Route Napoléon von Cannes bis nach Sisteron zu Fuß läuft. Es war ein total nettes Gespräch. Sie laufen nach der Wander App Commod und buchen jeden Tag eine neue Unterkunft für die Nacht.

Nun trudeln wir in das mittelalterliche Städtchen ein:

Hier gibt es viele Stellmöglichkeiten für Womos und auch sonst wäre es ein schönes Fleckchen für einen längeren Aufenthalt gewesen.

Es steht fest, wir machen es uns im Womo gemütlich. Einen halbwegs geraden Platz haben wir für die Übernachtung gefunden. Es stehen noch drei größere Mobile hier. 

Bis es aufhört zu schneien, genießen wir unser Essen und die Törtchen vom Bäcker 

Und es hörte auf, sogar etwas länger, so das wir tatsächlich noch in das mittelalterliche Zentrum der Stadt  gehen konnten.

Napoléon an jeder Ecke!

Ja, und knapp waren wir am Camper, fing es wieder zu regnen an. 

Nun hoffen wir, das es morgen wieder ein paar Wolkenlücken gibt, damit wir uns die "Parfümstadt Grasse" anschauen können.🚌

💐Unterwegs haben wir so viele Gebirgsblumen gesehen. Auch an der Schlucht blühte es überall.

😭🌛

Dienstag, 23. 4.

Wir sind mit Wolkenlücken am Himmel aufgewacht! Dass kann am Tag nur noch besser werden.😄

Und so war es auch, denn als wir recht früh unseren Bummel durch Grasse starten, scheint die Sonne.

Unterwegs lag teilweise Schnee, denn in der Nacht hatten wir Minusgrade und alles kam als Schnee runter.

Die Blumenstadt Grasse hat eine Balkonlage und das merkt man an der üppigen Vegetation. Fast wie an der Côte d' Azur.

Mit unserem ausgesuchten Parkplatz in der Nähe der Altstadt hat es auch geklappt und so schlenderten wir ganz gemütlich durch die Gassen von Grasse.

Grasse ist ja berühmt für die Parfümherstellung, die Rosenfelder, Jasminplantagen und Veilchenbeete. Das sahen wir zu dieser Jahreszeit natürlich nicht, wir machten nur einen Spaziergang durch die wirklich "duftende" Stadt mit den überaus reichlichen Parfüm-Souvenirlädchen. 

Zu Anfang fiel uns leider die marode Zuwegung, auch an den Häusern, direkt am ausgeschilderten Touristen-Treppen-Pfad, auf. 

Nicht so toll, dieser erste Eindruck. Dort wo die Touristen sind, wird vermarktet und es ist vieles restauriert worden. Aber von Napoleon's Marsch ist kein bisschen zu finden.

Alles in allem sind wir schon durch charmantere Gässchen geschlendert und deshalb fuhren wir auch recht bald weiter in Richtung Cannes.

🚌 

Hier in Cannes endet nun die Route Napoléon, die wir von Grenoble bis Cannes abgefahren sind.

Der Kaiser Napoléon ist damals zwischen Cannes und Antibes an Land gegangen. 

Und jetzt sind wir hier, da wo der Feldherr seinen Marsch begann. 

Eigentlich ist die Reise zu Ende. 

Doch nach Hause müssen wir ja auch noch.  

Die Erlebnisse unserer Rückfahrt werden wir im Reisetagebuch erzählen. 

So können wir alles nachlesen und uns erinnern, wenn die "grauen Zellen" es nicht mehr wollen.😜


🚌 Also weiter geht es:

Wir fahren einen Parkplatz direkt am Strand zwischen Cannes und Antibes an, um für einige Stunden die Schönheit der Côte d' Azur zu genießen.

Was für ein strahlender Tag!

Wir konnten uns nicht losreißen, haben sogar noch unser Abendessen mit Meerblick im Womo genossen und sind erst kurz vorm Dunkelwerden auf den nahen Camping gegangen.

Übrigens diese Strand-Parkplätze sind zur jetzigen Zeit noch kostenfrei. Aber Glück muss man haben, um einen zu erhaschen. 

Allerdings wäre er zu laut gewesen für die Übernachtung. Der Ort ist schon recht gut besucht. Man glaubt es nicht, wieviele Menschen und vor allem Autos hier unterwegs sind.

Der Camping, den wir abends anfuhren, der hat das ganze Jahr geöffnet. 

Wir werden jetzt ruhig schlafen 🌛.

Mittwoch, 24.4.

Gut ausgeruht, rollen wir heute wieder ein kleines Stückchen weiter.

Der Camping hatte leider keinen Strandzugang, deshalb bleiben wir nicht noch einen Tag. Wir möchten noch ein bisschen was sehen von der Küste, auch wenn es ein Wahnsinn ist mit dem Verkehr und dem "Lärm"  der Fahrzeuge und Flugzeuge. 

Es geht recht früh an den langen Steinstrand hier in Antibes, zwar nicht so optimal, weil eine Straße und ein Gleis hier parallel zum Meer verlaufen, aber gut zum Schlendern und Sonne tanken. 

Hier gibt's die zweite Tasse Kaffee im Camper.🌅

Einkaufen mussten wir auch mal wieder und es war nicht weit bis zum Lidl. 

Anschließend fuhren wir ein kleines Stückchen Autobahn, von unserem Steinstrand in Antibes bis kurz vor Monacos Grenze.

Wir haben uns einen kleinen Wanderparkplatz auf der "mittleren Ebene" am "Cap d' Ail" ausgesucht und angefahren.

Das hat geklappt, was für ein Wunder! 

Ein Platz war noch frei. Bezahlt haben wir 2,00 Euro bis Morgen früh um 10.00 Uhr. 

Camping- und offizielle Stellplätze gibt es hier nicht. Es ist eine total ruhige Ecke, wo wir stehen. Ohne Verkehrslärm, weil es ein Villenkomplex ist.  

Das Cap soll sehr schön sein, das seines gleichen sucht, haben wir gelesen.😄🌅

Wir haben einen superlangen Fußmarsch, zuerst über die vielen Treppenstufen bis ganz hinunter, an das Cap gemacht. Toll👍 Und dann mussten wir ja wieder hoch stapfen🙈. 

Das war ein Erlebnis und sehr schön, denn der toll angelegte Weg um das Cap herum bietet wunderschöne Aussichten.

Ja, und diese Nacht werden wir "hier oben" bleiben und die vielen Eindrücke sacken lassen.

Wir hatten ganz vergessen, wie schön die Côte d' Azur ist. Es sind schon viele, viele Jahre her seit wir hier waren.

Gute Nacht🌛
Gute Nacht🌛

Donnerstag, 25.4.

Wir haben so gegen neun Uhr die Räder wieder in Bewegung gesetzt, weil wir ja über Monaco nach Italien - Ligurien fahren wollten. 

Es war ganz schön was los, hauptsächlich in Italien. Ich hab erstmal gegoogelt, warum alles unterwegs war, was Beine hatte.

Der 25.4. ist ein ymbolisches Datum für die Befreiung Mailands vom Faschismus. Es ist heute der "Tag der Befreiung" für ganz Italien, also gesetzlicher Feiertag. 

Sicher wird es an diesem ganzen Wochenende so weitergehen. Vielleicht auch noch bis zum 1. Mai?

👍

Um es kurz zu machen, unser nahes Ziel war heute zuerst "Sanremo", weil wir den Stellplatz/ Camping von früher in Erinnerung hatten. 

Aber das war ein Schuss in den Ofen, schlimm das Umfeld, wo sich der Stellplatz befand. Dort stehen jetzt auch noch Womos. Alles vermüllt, Bauschutt ... Kein Kommentar.🙈

Eine kurze Rast machten wir;  und dann steuerten wir geradewegs den Ort "Sante Stefano al Mare" an der Ligurischen Küste Italiens an. 

Noch ein Gedanke zu den Reiseeindrücken.

Monacos Küste und Menton sind furchtbar zugebaut. Nach soviel Natur in den letzten Wochen, die wir erlebt haben, leicht gewöhnungsbedürftig.

Und der Lärm!!!

So schön das Meer und die Natur hier sind, aber "Luft holen" kann man kaum.

Wie gesagt, das ist nur unsere persönliche Meinung.

Zwei Schnappschüsse aus dem Auto stell ich mal rein. Widerspiegeln können Bilder das Gewusel nicht.

Man konnte vor lauter Menschen, Autos, Straßen, Häuser, Baumaßnahmen ect. wenig von der wunderschönen Hang-Lage und der üppigen Vegetation in sich aufnehmen.

🚌🌅

Italien - die ligurische Küste 

Tja, und nun sind wir bereits hier in Italien gelandet. Auf diesem  "geduldeten Platz" werden wir die Nacht bleiben. Es ist wieder ein Plätzchen mit Aussicht, das wir fanden, weil wir die vielen Womo sahen.

Dieser offizielle Stellplatz, auf dem alle stehen, ist rappelvoll. Es stehen hier nur italienische Womotouris, kaum ein Ausländer, wie wir.  

Hier oben auf dem "Parkdeck der Marina" stehen wir anfangs ganz alleine. Aber jetzt zum Abend gesellen sich immer mehr kleinere Camper dazu.   

Nachdem wir uns was schönes gebrutzelt hatten, sind wir ersteinmal in den Ort geschlendert.

Ein Bummel, immer an der belebten Promenade entlang, und eine Relaxzeit mit einer Tasse Kaffee am Strand, das tat gut. Das Wetter spielte wieder mit, herrlich diese warmen Sonnenstrahlen.

Zurück ging's durch die alten Gassen und dabei konnte ich es nicht lassen, ich musste die schönen Blumen fotografieren.

Das Meer rauscht zu unseren "Füßen" und wir werden den Abend entspannt verbringen. 

Endlich trafen auch mal zwei deutsche Womo's hier ein. Sie bleiben über Nacht.

Edwin freute sich über einen gedanklichen Austausch 😄.

🌛👍
🌛👍

Freitag und Samstag, 26. -27.4.

Es war eine "rauschende Nacht", die wir verbracht haben. Die Brandung der Wellen war bis in den Camper zu hören. Einfach herrlich. 🌅

Wir wollen weiter. Waren in freudiger Aufregung und schwelgten auch ein bisschen in Erinnerungen, denn vor ca. 15 Jahren fuhren wir bereits einmal die Ligurische Küste entlang. 

Unsere Erwartungen wurden jedoch nicht so erfüllt, wie von uns erträumt. Damit meine ich nicht die Naturschönheiten, sondern vielmehr die "Völkerwanderung",  die wir in allen Badeorten der Küste bisher erlebten. Wir hatten das Gefühl, das alle Einwohner Italiens unterwegs sind, um den Befreiungstag zu feiern. 

Man kann dieses Chaos nicht beschreiben. Stau über Stau durch parkplatzsuchende PKW,  Mopeds, Menschenmassen auf der Küstenstraße SS1. Und auf dieser Straße wollten wir bis Genua rollen.....? Jeder freie Fleck und alle offiziellen Parklücken waren belegt.

Natürlich weiß man, das andere auch unterwegs sind, doch in diesem Maße?  

"Fahrende" Womos waren auf der Straße nicht zu sehen. Die standen am Straßenrand, wohl vorsichtshalber schon Tage vorher im Zentimeter Abstand nebeneinander eingeparkt auf stellplatzähnlichen Flächen. 

Zuerst nahmen wir das Gewusel noch mit Humor und ich knipste ein paar Bilder aus dem Camper heraus, denn anhalten, parken, aussteigen, wie sonst bei unseren Touren, war aussichtslos.

Also bogen wir kurzerhand zu "Lidl" ab, der neu gebaut war. Er war etwas abseits und mit einem super Angebot ausgestattet.

Auf dem Parkplatz war nichts los und wir blieben, bis wir satt waren, um uns dann noch einmal die SS 1 anzutun. 

Los geht's... Voll, voller....das gleiche Spiel!

Zwei Campingplätze und zwei Womostellplätze hatten wir uns sicherheitshalber notiert. Aber der eine hatte zu, den anderen gab es nicht mehr, die Stellplätze waren "Full" bis auf den letzten Zentimeter. 

Nun fuhren wir in luftiger Höhe auf einen "Park4nigth -Platz", um in Ruhe unsere "Kaffeetime" zu genießen.

Dort war es ganz schön. Vor allem die Aussicht, nur zum Übernachten war er nicht geeignet, weil dort die Bewohner parken.

Also ging es zu einem Stellplatz, der am Meer liegen soll, nur ein kurzes Stück weiter.

Dort angekommen, sahen wir gefühlt hunderte Womos unterhalb der SS 1 stehen. Einfach nur Wahnsinn!

Auch wenn das nicht unser Ding ist, wir rollten runter....

Wir hatten es tatsächlich geschafft, eine letzte Lücke zu erhaschen, sogar mit Blick aufs Meer! Die Nacht war gesichert in Ligurien!

Den Blick konnten wir jedoch nur bis kurz vorm Dunkelwerden genießen. Dann kam ein Betreiber des Platzes, der uns aufforderte, zu wenden. 

Wir standen dann über Nacht, wie die anderen, mit dem Heck zum Wasser.

( aus Havariegründen) 

🌅🤣

Ja, das war die Küstenfahrt am heutigen Freitag, auf die wir uns eigentlich sehr gefreut hatten. 🙈🚌

Heute morgen, am Samstag, sind wir rechtzeitig von diesem Platz gerollt. 

Es fing an zu regnen. Als sollte es so sein. 😭

Wir verlassen nach einigen Küsten- Kilometern Ligurien und fahren in Richtung Autobahn.

Tschüss Ligurien
Tschüss Ligurien

Es dauert nur drei Stunden, dann erreichen wir den 

                  Lago Maggiore🌅

Wir hatten uns einen kleinen campingähnlichen Stellplatz ausgesucht. Und wir sind nicht enttäuscht worden. Der Platz hat alles was man auf der Reise benötigt und wir überlegen, ob wir trotz Regen morgen noch bleiben. Es stehen hier alles Italiener, bis auf zwei deutsche Womotouris

Der Betreiber ist sehr freundlich und hilfsbereit.

Die Blumen fielen mir gleich auf. Der Platz ist mit einfachen Mitteln ohne Schnick Schnack hergerichtet, sehr zweckmäßig, das gefällt uns
Die Blumen fielen mir gleich auf. Der Platz ist mit einfachen Mitteln ohne Schnick Schnack hergerichtet, sehr zweckmäßig, das gefällt uns

Ein paar Fotos hab ich gemacht. 

Nun hoffen wir, das der Regen morgen nachlässt, damit wir eine kurze Wanderweg zum berühmten Lago Maggiore machen können.

(Die Luftaufnahme ist aus dem Netz.)

Wir sind in Ranco, an der Ostseite des Sees. Der blaue Punkt ist der Stellplatz.
Wir sind in Ranco, an der Ostseite des Sees. Der blaue Punkt ist der Stellplatz.

Sonntag und Montag, 28.und 29.4.

In der Nacht von Samstag zu Sonntag hat es ununterbrochen geregnet. Wir dachten, draußen wird wohl alles unter Wasser stehen. Sonntag vormittag kamen dann die letzten Tropfen vom Himmel. Was macht man bei diesem Wetter? 

Wir haben gekocht und und uns Musik aus der Mediathek "reingezogen", dazu "königlichen" Kuchen.

Tja, und Sonntag ab Mittag ging es dann in die nähere Umgebung. Es blieb trocken, aber leider noch bewölkt.

Hier gibt es eine Burg "Rocco die Angera", die einiges zu bieten hat. Eine unsagbar große Puppensammlung aus mehreren Jahrhunderten, die war das absolute Highlight, aber auch das Innere der Burg ist sehenswert sowie der hübsche Burggarten. Etwas ganz besonders ist der Blick über den 

Lago d Maggiore vom Turm der Burg.

Wir waren froh, das es aufhellte, wenn auch keine Sonne schien, so konnten wir doch noch einiges vom See sehen.

Von mehreren Hundert Exponaten nur ein paar Püppchen😜

Die Burg

Der Blick über den Lago d Maggiore 

Zwar fehlte die Sonne, aber trotzdem war es ein schöner Ausflug am Sonntag. 

Nun heißt es, alles ein bisschen reisefertig  machen, denn es soll ab jetzt in Richtung Heimat weiter gehen. Kurz bevor wir lostuckern, müssen wir  morgens noch dem See bei Sonne "tschüß"   sagen.

Die Fahrt durch das restliche Italien, dann durch die Schweiz und ein Stückchen Östereich war kein bisschen langweilig. Zuerst die Seen und dann die schneebedeckten Gipfel, einfach Wahnsinn, und das bei herrlichstem Wetter.  

Wir fuhren die A 13 und den San Bernadino Pass durch die Schweiz, mit einer Höhe von  2066 m 👍.

Das war ein echt tolles Erlebnis, alles war verschneit...😀.

Als Beifahrer hat man viel zu gucken.🙋 Die Fotos sind teilweise aus dem Auto heraus durch die Scheibe geknipst.

Letztendlich haben wir es geschafft, mit runtergeladenen Karten ohne eingeschaltetes Roaming, durch die Schweiz bis nach Lindau an den Bodensee zu fahren. 

Hier am Bodensee begann vor fast vier Wochen unsere Tour. ☀️🚌

Jetzt stehen wir auf dem vorgelagerten Womo-Stellplatz vom einzigen seenahen Campingplatz bei Lindau. Die Ausstattung ist topp.

Fur 24 Stunden auf diesem "Warteplatz", so nennt man das hier, zahlen wir  21,00 Euro. Es stehen noch zehn weitere Womos hier.

Die sanitären Einrichtungen dürfen wir nutzen.  

Den See schauen wir uns hier auch noch an. Wir haben "Bleiberecht" bis morgen Abend.

Zuerst gibt's aber Gegrilltes bei Sonnenschein in unserer Ecke...😜!

🍲☀️

So, wir schlendern nun über den Campingplatz und sind erstaunt, wie rappelvoll er ist. Eine Handvoll freie Stellflächen, die gab es noch. Sonst steht man dicht an dicht. 

Ja, es ist eben der Bodensee mit  Lindau und Bregenz, ganz in der Nähe die Schweiz.  

Das Urlauberparadies mit Wasser! Für Radfahrer ist die Gegend bestens geeignet, man radelt hier den ganzen Tag vorbei.  

Wir genießen heute Abend den Sonnenuntergang, wie die anderen auch. 🥰

Man sitzt am Wasser. Auch wir fanden ein freies Plätzchen auf einer Bank. 

Unsere Gedanken gehen zurück..... 😄???

Was haben wir alles auf dieser Rund-Tour erlebt...😄!!!

🌅🏞️ Herrliche Landschaften und nette Begegnungen, die bleiben uns in Erinnerung.

Nun sind es noch neunhundert Kilometer, bis wir wieder in "Klein Schweden" -zu Hause- eintrudeln.

Hier am Bodensee haben wir die Rund-Tour gewissermaßen begonnen, sind durch mehrere Länder gereist ... und hier am Bodensee beenden wir diese Reise. 

Die Erlebnisse sind notiert, wie immer, um nichts zu vergessen 👍.

 

🏞️🌅🚌☀️ In vier Wochen wollen bis ans Nordkapp fahren!