2023 Mit dem Womo nach Irland/WAW

Ring of Kerry/Dingle Halbinsel/Leuchtturm Loop Head/Kilkee Cliffs/Cliffs of Moher

3. Teil

"Der Ring of Kerry" 

Ab Kenmare bis Cromane Beach im Uhrzeigersinn

🏊

"Die Dingle Halbinsel"

Inch Strand, Dingle Stadt, 

Connor Pass, Castlegregory Strand,

Halbinsel/Loop Head mit Kilkee Cliffs

🏞️

Cliffs of Moher

🚌


Der "Ring of Kerry"

Freitag, 30. Juni 

Das kann ja heiter werden, es regnet heute morgen in Strippen und das schon die ganze Nacht💦💨.

Und wir wollen den Ring fahren! Wo bleiben da die tollen Aussichten übers Meer ?😱

Kalt ist es nicht, die Vögel und Pflanzen "freuen" sich. Der "Urwald" hier in Irland hat die besten Voraussetzungen um zu wachsen.🌴

Dieser Wanderrast-Platz (Foto), den wir jetzt nach dem Frühstück angefahren haben, befindet sich in dem Ort Sneem, neben dem offiziellen Platz. 

Er hat sogar eine Grill-und Feuerstelle.

Wir wollen aber nur ver- und entsorgen, fragen, ob es möglich ist, und dann geht's weiter🚌.

💦💨

Außerdem wollten wir ein wenig abwarten, bis der Himmel aufreißt, um an den Aussichtspunkten, ein paar Fotos zu machen.

Dieser Ort Sneem liegt schon am Ring of Kerry. 

Die Route bis hierher war nicht besonders fotogen.


Das ist der (Entsorgungs-) Stellplatz von heute früh.

10,00 Euro für alles😜.  Hier stehen nur irische Camper, kein deutsches oder anderes Wohn-Mobil.

Übrigens, haben wir bisher so gut, wie keinen einzigen deutschen Urlauber mit einem Womo getroffen. 🚌

Eigentlich sind wir sehr verwundert darüber. Eine Überfüllung durch Touristen können wir auch nicht feststellen(?!)

Auf den Straßen sind wir zum Glück oft alleine unterwegs. So bleiben die Rangiermanöver aus.

🤣😂😅

Es lässt ein wenig nach, dieses tröpfeln. 

Wir verlassen über eine Steinbrücke den Ort Sneem. Der erste Tour-Abschnitt ist recht monoton, bis plötzlich ein Mutterschaf mit einem Lämchen die Straße quert. Und bald darauf wird es auch landschaftlich interessanter. Der Blick schweift während der Fahrt weit über das Meer. 

Schade, wir hätten uns eine bessere Sicht gewünscht. 😃

Ab und zu hüpfen wir noch mal raus aus dem Womo, weil die Strandbuchten so verlockend aussehen. 

Ab Mittag wird das aber nichts mehr.  Das Tröpfeln wird zum Dauerregen! Das Meer und die Felsen kann man nur noch erahnen.

Es regnet und regnet! 

Es gibt zwischen den Orten Castle Cover und Waterville einige Haltebuchten. Hier ist der weite Blick auch am schönsten. 👍

Der Ring wird nach unserer Meinung touristisch überbewertet. Die Straße ist in einem schlechten Zustand und die Ausblicke auf den Atlantik sind rar. Entweder man ist zu weit weg vom Meer oder die Sicht wird durch Hecken versperrt. Da hat uns die Beara Bay besser gefallen.

Wir fuhren die erste Zeit fast alleine auf dem Ring. Hin und wieder ein PKW und von vorne ein paar Busse; Womos sahen wir keine, nur mal einen Kastenwagen. 

Aber vielleicht auch kein Wunder bei den Schildern:

Diese Schilder sieht man oft, gespickt mit dem Verbot für Übernachtung.

Die lebensgroße Figur stand in Waterville. Dort sah Edwin diese Charly Chaplin Figur und er musste ein Foto haben.😜

Die Straße führt uns weiter und ab und zu reißt der Himmel mal auf.

Wir rollen bis Portmagee. 

Von dort verkehren die Skelling -Touren zu den zwei Inseln, auf einer der Inseln brüten jetzt die Papageientaucher. 

Die Tour zu der Vogelinsel muss im Internet monatelang im voraus gebucht werden. Die Umrundung mit dem Boot findet nur bei gutem Wetter statt, denn sie liegen 20 km weit draußen im Atlantik. Beides kommt für uns nicht Frage. 

Der Wind tobt und es ist ein Wellengang! Der Schalter ist nicht besetzt und die Fahrten finden eh nicht statt.

Der Ort Portmagee:

Wir holen uns eine Pizza und schauen dem Regen zu ... 💦 ...bis es weitergeht.

Die letzten Kilometer der Kerry Route sind nochmal recht spektakulär.  

Wir stehen mit dem Camper ganz oben und schauen von dort auf die tosende See. 

Wahnsinn.👍🥰

Weiter hinten steht ein Womo, dem starken Wind ausgesetzt. Das ist ein neuer Stellplatz, lt. App. Aber wir rollen weiter, es ist zu stürmisch dort.

Wir sehen im Anschluß eine Bucht.

Aber auch an diesem Atlantikstrand mit der langen Dünung, der sich unterhalb der Steilküste befindet, darf man nicht stehen. 

Es ist alles verbalkt. 🤣.

Wir kommen anschl. im Ort Glenbeih zufällig an einer Waffelbäckerei vorbei und gönnen uns jeder eine Waffel mit Erdbeeren plus Cremes und Kaffee.☕🍰

Wir legen eine längere Pause ein.

Wir sind satt und weil es einfach nicht aufhört zu tröpfeln und zu stürmen, fahren wir jetzt zu unserem ausgesuchten Womo-Bade-Platz😂 an die Cromane Beach (lt. Womo-Reiseführer).

🚌🏊

Ja, und hier staunen wir nicht schlecht, denn es wird tatsächlich gebadet und sauniert. 🏊

Eine kleine mobile Fass-Sauna ist in Betrieb und anschließend hüpft man in das tosende Meer. 

Ein Auto kommt, das andere fährt. Lustiges Treiben.

Wir suchen uns am steinigen Strand ein windgeschütztes Fleckchen für die Nacht und bekommen ein OK von einem Iren, der auch hier bleiben will.

Der Wind tobt immer noch, aber zumindest kann man jetzt schon die gewaltigen Dünenberge der Halbinsel Inch sehen. 

Den Ring of Kerry hätten wir sicher bei Sonnenschein mehr genossen und einige Abstecher, lt. Womoführer zu besonderen Plätzen eingeplant.

Aber so ist das nun einmal. Das Wetter lässt sich nicht beeinflussen. Wir sind in Irland.

Die Dünenberge jetzt am Abend,

uns gegenüber:

💨👍Hoffentlich werden wir heute Nacht nicht so doll durchgepustet.

🥱🤫🌜


Die Dingle Halbinsel

Inch Strand, Dingle, Connor Pass, Brandon Bay

Sonnabend, 1.Juli

Na, das ist ja ein toller Morgen. Die Sonne scheint und wir hoffen, das es so bleibt.

Heute wollen wir die Dingle Halbinsel erkunden.

Beim Lesen unseres Reiseführers stellen wir fest, das wir nicht alles anfahren können, denn dann sind wir Weihnachten noch in Irland.🙈 Scherz!

Zuerst geht es die N 70 ca. 30 Kilometer entlang, bis zum Abzweig zum Inch Strand. 

Das ist ein riesiger Strandabschnitt. Er ist ca. 5 km lang und liegt an der Westseite der Dünenhalbinsel, die ins Meer ragt. 

Die gewaltigen Dünenberge und das tosende Meer sieht man schon von weiten. 

Angekommen, darf man mit dem Fahrzeug auf den Strand fahren, wenn Ebbe ist - das machen wir!🚌

Wir treffen zum ersten Mal zwei Womos mit deutschem Kennzeichen und da gibt es doch einiges auszutauschen.... bis wir uns entscheiden, einen Strandspaziergang zu machen. Der Strand ist eine Wucht, genauso wuchtig ist der Wind und der feine Sand. Wir laufen ein ganzes Stück und lassen uns durchpusten.

🌅

Ein Kastenwagen hatte sich festgefahren. Das geht schnell in dem weichen Sand. Wir rollen ganz gemütlich weiter und halten, sobald sich ein Aussichtspunkt mit einer Parklücke ankündigt. Der Blick voraus und zurück über die tiefblaue Bucht ist herrlich.

Es dauert nicht lange, dann sind wir in Dingle. 

Das quirlige Touri-Städtchen haben wir jetzt auf den Plan. Parkplätze gab es noch, eng wird es meistens immer erst am späten Nachmittag.  

Eigentlich kann man die Atmosphäre in Bildern nicht wiedergeben. Es war ein ganz schönes Gewimmel - eben Wochenende! Aber uns hat es gefallen. Es war mal was los!🤗👍

Edwin kaufte sich eine Uhr, weil seine den Geist aufgab. Wir bummelten am Hafen entlang, wo die die Touren zum berühmten Delphin "Fungie" starten. Der Delphin wird an jeder Ecke vermarktet, er lebt seit Jahren dort in der Bucht und hat sogar ein Denkmal.

Ja, und dieser Pub im Bild, der schon zu Mittagszeit voll ist, in dem haben wir nur einen Kaffee getrunken. 

Abends geht das Leben richtig los, egal ob der Ort groß oder klein ist. Es wird gefeiert, gespeist und man lässt es sich gut gehen. Wir sind abends ko und leider nicht mehr "so jung". 

In der "Mail Street" von Dingle haben heute zwei Männer voller Leidenschaft irische Lieder gesungen. Die Menschen hörten zu und applaudierten. 

🚌 Und nun wollen wir einfach mutig sein. Wir fahren den Connor Pass, der die kürzeste Verbindung durchs Gebirge bis zur Nordseite der Insel ist.

Eigentlich ist es nur kleineren Fahrzeugen, bis 2 t und 1,83 m Breite und bei geringer Höhe erlaubt. Wir lassen uns überraschen. Die Straße führt recht straff hinauf. Dort oben erhaschen wir noch gerade so einen Parkplatz.

Es ist zwar etwas diesig, aber die Aussicht hier auf dem Pass ist recht schön.

Und nun geht's runter und wir wissen aus dem Womobuch, das jetzt die engen und schwierigen Stellen kommen, die wir aber gut meistern. 

Die überhängenden Felsvosprünge können uns nichts anhaben. Wir kommen mit einigen Ausweichmanövern gut hinunter. Im Blick haben wir schon die Bucht, zu der wir fahren wollen.

Noch ungefähr sieben Kilometer und dann trudeln wir auf unserem Womo-Badeplatz (Übernachtung?) ein.

Dieser Strandparkplatz in Castelgegory ist gut besucht. Ein Womo aus Köthen und ein Ehepaar aus Baden Württemberg treffen wir hier auch. Wir machen nun Kaffee-Time mit Blick aufs Meer.

Und wie sollte es anders sein. Ein langer Spaziergang immer am Wasser entlang, bis zum nächsten Badeplatz, den machen wir auch noch.

Der Strand war menschenleer und ein paar Steine und Muscheln wanderten in meinen Beutel.

Neben uns das Köthener Womo ist nach Dingle abgefahren
Neben uns das Köthener Womo ist nach Dingle abgefahren


Wir werden die Nacht hierbleiben. Der Wind hat sich gelegt und die letzten "Badelustigen" packen jetzt um 22.00 Uhr ! auch ihre Sachen zusammen. 

🏊🥱.

Die Fahrt "Loop Head" - eine Halbinsel.

Zum Leuchtturm 

und den Kilkee Cliffs👍

🚌

Sonntag, 2.Juli und Montag, 3. Juli

Guten Morgen! 

Mit diesen "Fernsichten" übers Meer kann der Tag starten.☕🌅

Wir frühstücken und dann geht's gemütlich von Castlegregory über Blennerville (Windmühle) in Richtung Ballylongford zu einem altem Castle.

Es hat schon wieder ein wenig getröpfelt.

Das Wetter wechselt -zig Mal am Tag. 💨🤗

Wenn es auch die größte noch arbeitende Windmühle Irlands ist, wir verspüren keine Lust, sie zu besichtigen. (Alles in Englisch.... 🙈 also geht es weiter...)🚌

Unsere Straße führt uns ab jetzt weiter in den Norden, immer in Richtung der Chliffs of Moher.

Es ist aber noch Stück Weg .... 🚌.

Die eine oder andere nette Ecke finden wir natürlich unterwegs auch.

Aber heute rollen wir ersteinmal bis zum Beginn des morgigen Etappenziels.  

"Die Loop Head-Runde"  

Ein Geheimtipp!

👍

Und sahen wir heute:

🤗

Zum Beispiel in einem Dörfchen diese Runie eines Castle, oder der schöne Strand von Fenit sowie eine Seefahrer Statur im Hafen von Fenit Harbour mit Beach.

🤗

Fenit Beach

Castle Carrigafoyle

Der Seefahrer Schutzpatron

Nun geht's also zur Fähre. 

Sie bringt uns über den River Shannon. Es ist eine große Abkürzung von Tarbert nach Killimer, um an der Küste zu bleiben.

Die folgenden Fahr-Kilometer sind nicht so berauschend. 

Eine Kuhwiese löst die andere ab. 

Wir sind rechtzeitig, schon am Nachmittag, auf dem ausgesuchten Stellplatz und genießen die Sonne. 

Das schönste ist, der Balken! ist geöffnet. Die Nacht ist gebongt.

Wir stehen nur zu zweit. Ein Engländer - Deutsche Womos trifft man nicht. Hin und wieder mal ein kleiner VW oder ein Camperauto mit jungen Leuten.

Es ist auch ganz nett hier, Wiese, Badestrand und Palmen.

Wir kochen etwas schönes und schauen uns noch in der Gegend um. Der Wind hat zum Abend kräftig zugelegt.💨

Wollen hoffen, das die Nacht ruhig wird, damit ausgeruht unsere morgige Rundtour starten können. 🌝

Die WAW/Loop Head Drive Tour! 👍👍

🚌 Montag früh  - guten Morgen?

Es hat die ganze Nacht in Böen 💨🤣gestürmt und dazu gab es einen Schauer nach dem anderen. Das Frühstuck fand im "grauen" statt. 

Wir sahen unsere Tour "Lopp Head" - eine Rundfahrt bis zum Leuchtturm und den Klippen - schon ins Wasser fallen.

🚌🏞️

Wir rollen erstmal los und die ersten Bilder vom tosenden Meer sind noch etwas "dunkel" ....aber dann!🤗. 

Die Sonne kam raus und was soll ich sagen,  

wir hatten ein Bilderbuchwetter. 🥰

Den ganzen Tag haben wir vertrödelt, so schön war es!

Klar weht ein Wind, der weht immer, aber die Sicht und alles rundherum hat gestimmt.

So stellt man sich Irland vor!👍👏

Unterwegs zum Leutturm

Nun bringt uns das Navi zum Parkplatz am weißen Leuchtturm.

Ersteinmal gibt's eine kleine Stärkung. ☕ 

Aber dann hält uns nichts mehr und wir stapfen los.🧍🚶

Wir laufen an der Abbruchkante der steilen Klippenküste einen ausgetretenen Wiesenpfad entlang und genießen das unerschlossene, naturbelassene Areal. Keine Zäune am Abgrund und keine Verbotsschilder. 👍 Hier erlebt man hautnah die Naturgewalten. Die langen Atlantikwellen enden in der tosenden Brandung.

Man wird vom Wind gezaust und kann sich nicht satt sehen. Diese herrliche Klippenwelt und dazu die Vogelfelsen, in denen nach Arten getrennt "gewohnt" wird.

Die Bilder der Wanderung:

Wir sind so begeistert und halten auf unserer Weiterfahrt jedes Mal auf den jeweiligen Parkplätzen direkt an den Klippen, um uns an der sagenhaften Urgewalt des Meeres zu erfreuen.

Diese "Kilkee Cliffs" sind traumhaft!♥️

Z. B. Bridges of Ross

Hinter dem Felsen saß ein Fotograf, der auf den ultimativen "Schnapp-Schuß" wartete.

🐳🐋🐬

Am nächsten Point bleiben wir längere Zeit, machen verspätet Mittag + Kaffee und genießen den sagenhaften Blick!

Mit unserer Tour ging es immer weiter, ganz nah an der dramatischen Felsenküste entlang, die die Seele und das Herz gleichermaßen berührte und die uns einfach überwältigte!

Jetzt ist Kilkee in Sicht und unser Loop Head-Ausflug endet leider hier. 😜

Zuerst wollten wir in Kilkee bleiben. Man umrundet recht hübsch vor der Stadt eine riesige Badebucht. Aber das Gewusel der Urlauber dort war nichts für uns. Und Plätze zum Stehen für Womos gab es auch nicht. Ein paar Kilometer weiter gab's diese Alternative.

Wir stehen nun direkt an der Uferpromenade in Lahinch. Dort gibt es einen riesengroßen Platz zum "Parken" und einen vernünftigen Internetempfang. 

Das ist nicht überall so.

Zwischenzeitlich hat es wieder geschauert. Die Temperaturen liegen zwischen 16 und 18 Grad.

Man badet, läuft in Kleidchen und Blüschen;  und geniesst mit ganzer Familie den "Sommer".😃

Das war unser Tag heute. Wir wollen morgen die "Cliffs of Moher" besuchen.

Schauen wir mal, ob der heutige Tag noch zu toppen ist?😜👍👏🤗

Das ist der Blick vom heutigen Übernachtungs-Parkplatz. Ein Steinwall schützt die Stadt vor der Brandung. Gute Nacht.

🌜💦

Dienstag, 4. Juli

Die Nacht war ruhig und wir haben gut geschlafen. Der Himmel ist zwar etwas bewölkt, aber wir hoffen, das es besser wird.

Heute wollen wir zuerst zu den "Cliffs of Moher" !

Diese berühmten Klippen darf man bei einer Irlandtour nicht auslassen. 🤗

Wir sind in zehn Minuten Fahrzeit auf dem großen Parkplatz. Der Parkplatz plus Eintritt für das Besucherzentrum kostet für uns beide insgesamt 20,00 Euro.

Wir stapfen los. Alles ist touristisch erschlossen, alle Wege asphaltiert und Hinweisschilder sagen, wo man langgehen darf. 🙈

Na, gut, wir stiefeln los. 🚶🧍

Um es vorweg zu nehmen, es sind mächtige Klippen, die wenn man sie sieht, großen Eindruck erwecken. Man schaut von der Mauer auf diese riesigen Klippen und kann von hier auch einige Wege laufen. Aber die Wege sind vorgegeben.

Leider hat es ab und zu etwas geregnet, so das die Bilder nicht das wiedergeben, was das Auge sieht.

Die Klippen am Loop Head/Kilkee Cliffs sind eine echte Alternative. Das ist unser persönlicher Eindruck.

Nach dem Bestaunen wandern wir vom Turm noch ein ganzes Stückchen an der "Cliff-Kante" entlang. Doch die zum Schutz aufgesetzte Mauer, reicht mir leider bis zur Nasenspitze, so das meine Sicht dadurch sehr eingeschränkt ist.

Schade. Außerdem trudeln jetzt die Reisebusse ein und es wird zusehends voller. Auch im Besucherzentrum tummeln sich die Leute.

Wir stapfen jetzt zurück zum Parkplatz und sagen "Tschüss ihr Klippen!"

Ja, das waren die Cliffs of Moher!

👏👍

Und nun hatten wir Hunger. Wir rollen ein paar Kilometer weiter und genehmigen uns Hähnchen-Nuggets mit Pommes.🌯🕳️

Der Reiseplan für die nächsten Tage ist gemacht. Wir wollen nämlich von den Cliffs über Galway ins Connemara rollen.

Das sind ein paar Kilometer mehr, als wir sonst üblicherweise fahren. Deshalb schaue ich mir als Beifahrerin heute mal die Landschaften aus dem fahrenden Auto an. Oder lotse uns durch die vom Verkehr zugegefahrene Stadt Galway.

Wir sind gespannt auf das "Connemara".

Es soll eines der malerischsten und ursprünglichsten Teile der grünen Insel sein.

🚌

Unterwegs kauften wir noch im Sparmarkt einige Kleinigkeiten ein und suchen uns ein Kaffeeplätzchen - sogar mit Blick auf eine Burg.🕌

Wir haben zur Nacht ein wunderschönes Plätzchen gefunden und werden sicherlich tief und fest schlafen.

Das erste Mal können wir einen Waldspaziergang machen. Bisher gab es keinen Wald und die Wege über Wiesen und Weiden waren durch Zäune und Hecken versperrt.🌲🌳

Und wieder sprechen wir über unsere Sweety und die vielen  Spaziergänge, die wir mit ihr gemeinsam auf Reisen unternommen haben. 🌝

Es ist sehr leer ohne sie.....♥️

🥱🌲🌳🌜